Successful_Try543@feddit.org
on 05 Sep 2024 15:15
nextcollapse
Wenn unsere Innenstädte eins gebraucht haben, dann sind es Wohnblöcke statt Grünflächen.
Senseless@feddit.org
on 05 Sep 2024 15:18
nextcollapse
Neue Wohnungen bringen mir nichts wenn ich 19 Euro / qm zahlen soll oder die “Mietpreisbremse” einfach komplett ausgehebelt wird weil jeder nur noch möblierte Wohnungen vermietet.
Da will man was tun und ist sein Auto losgeworden, kann sich Wohnungen in Städten aber nicht leisten und muss aufs Land ziehen. Hier ist der ÖPNV aber so Scheisse, dass man doch wieder ne Karre braucht.
genfood@feddit.org
on 05 Sep 2024 15:44
nextcollapse
Das ist halt nicht ganz richtig, wir müssen einen Wohnungsmarkt schaffen der einen Überschuss an Wohnraum bietet, damit die Mietpreise sich festigen.
Wie sonst soll es bezahlbaren Wohnraum geben, für viele Menschen geben? Einfach zusagen der bereits vorhandene Wohnraum ist jetzt günstig, entlastet doch lediglich die die bereits eine Wohnung haben. Man schaue sich Berlin an, hier ist wohnen im Vergleich zu München, Hamburg, Stuttgart… günstiger, aber dennoch sucht jeder. Zu Besichtigungen kommen 100 Leute, da gehen 99 leer aus.
Wenn allerdings die Wohnungen nicht mehr so nachgefragt wären, müssten Vermieter in einen Preiskampf untereinander treten, um attraktiv für Mieter zu sein. Das Problem dann ist, dass es wirtschaftlich sein muss. Und hier hilft es, wenn der Gesetzgeber die Anforderungen runterschraubt.
Das ist natürlich mir ein Tropfen auf einem heißen Stein, aber doch neue Wohnungen helfen, auch wenn es nicht das Allerheilmittel ist.
Aber ich fühle deinen Frust, es passiert seit Jahren nichts in die Richtung bezahlbarer Wohnraum, das macht mich auch wütend.
Senseless@feddit.org
on 05 Sep 2024 16:20
nextcollapse
Wollte damit auch nicht sagen, dass neue Wohnungen an sich nichts bringen. Wollte viel mehr ausdrücken, dass diese neuen Wohnungen auch bezahlbar sein müssen.
punkisundead@slrpnk.net
on 05 Sep 2024 17:30
collapse
wir müssen einen Wohnungsmarkt schaffen der einen Überschuss an Wohnraum bietet
Ich finde die Logik, dass wir mehr Wohnraum schaffen als eigentlich Bedarf ist, nur weil der Verteilingsmechanismus kacke ist, schon sehr hinterfragbar.
Wenn allerdings die Wohnungen nicht mehr so nachgefragt wären, müssten Vermieter in einen Preiskampf untereinander treten, um attraktiv für Mieter zu sein.
Das ist jetzt nicht ein Gegenargument sondern einfach Interesse: gab es historisch gesehen diese Situation schonmal? Also dieser Preiskampf?
Das Baurecht gilt nicht nur für Investoren, sondern auch für Genossenschaten und kommunalen Wohnungsbau. Außerdem sind wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn man überhaupt eine Wohnung bekommen würde, wenn man schon soviel zahlen soll.
aaaaaaaaargh@feddit.org
on 05 Sep 2024 20:10
collapse
Kinder können künftig schneller und einfacher ein eigenes Haus auf diesem Grundstück errichten«, hieß es.
Wer kennt es nicht, die klassische Großstadtfamilie mit eigenem Grundstück, die dort ein Haus bauen möchte.
threaded - newest
Wenn unsere Innenstädte eins gebraucht haben, dann sind es Wohnblöcke statt Grünflächen.
Neue Wohnungen bringen mir nichts wenn ich 19 Euro / qm zahlen soll oder die “Mietpreisbremse” einfach komplett ausgehebelt wird weil jeder nur noch möblierte Wohnungen vermietet.
Da will man was tun und ist sein Auto losgeworden, kann sich Wohnungen in Städten aber nicht leisten und muss aufs Land ziehen. Hier ist der ÖPNV aber so Scheisse, dass man doch wieder ne Karre braucht.
Das ist halt nicht ganz richtig, wir müssen einen Wohnungsmarkt schaffen der einen Überschuss an Wohnraum bietet, damit die Mietpreise sich festigen.
Wie sonst soll es bezahlbaren Wohnraum geben, für viele Menschen geben? Einfach zusagen der bereits vorhandene Wohnraum ist jetzt günstig, entlastet doch lediglich die die bereits eine Wohnung haben. Man schaue sich Berlin an, hier ist wohnen im Vergleich zu München, Hamburg, Stuttgart… günstiger, aber dennoch sucht jeder. Zu Besichtigungen kommen 100 Leute, da gehen 99 leer aus.
Wenn allerdings die Wohnungen nicht mehr so nachgefragt wären, müssten Vermieter in einen Preiskampf untereinander treten, um attraktiv für Mieter zu sein. Das Problem dann ist, dass es wirtschaftlich sein muss. Und hier hilft es, wenn der Gesetzgeber die Anforderungen runterschraubt.
Das ist natürlich mir ein Tropfen auf einem heißen Stein, aber doch neue Wohnungen helfen, auch wenn es nicht das Allerheilmittel ist.
Aber ich fühle deinen Frust, es passiert seit Jahren nichts in die Richtung bezahlbarer Wohnraum, das macht mich auch wütend.
Wollte damit auch nicht sagen, dass neue Wohnungen an sich nichts bringen. Wollte viel mehr ausdrücken, dass diese neuen Wohnungen auch bezahlbar sein müssen.
Ich finde die Logik, dass wir mehr Wohnraum schaffen als eigentlich Bedarf ist, nur weil der Verteilingsmechanismus kacke ist, schon sehr hinterfragbar.
Das ist jetzt nicht ein Gegenargument sondern einfach Interesse: gab es historisch gesehen diese Situation schonmal? Also dieser Preiskampf?
Das Baurecht gilt nicht nur für Investoren, sondern auch für Genossenschaten und kommunalen Wohnungsbau. Außerdem sind wäre es schon ein großer Fortschritt, wenn man überhaupt eine Wohnung bekommen würde, wenn man schon soviel zahlen soll.
Wer kennt es nicht, die klassische Großstadtfamilie mit eigenem Grundstück, die dort ein Haus bauen möchte.
Ich weiß, was das heißt: SUV Parkplätze.