Neue Studie zur Kremlpropaganda in Europa: Der Westen unterschätzt den Einfluss Putins
(archive.is)
from SapphireSphinx@feddit.org to dach@feddit.org on 14 Jan 12:14
https://feddit.org/post/6814985
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Der Vormarsch von Autokraten, die von Russland unterstützt oder inspiriert werden, setzt sich fort. Innerhalb und außerhalb der EU. Gezielte Desinformation durch kremlfreundliche Medien trägt wesentlich dazu bei.
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Ob dem Kanzler oder dem nächsten Kanzler irgendwas effektives dazu einfällt? Ich befürchte ja nicht.
Merz als gesetzt zu betrachten, find ich ja doof.
Wo hab ich das gemacht? Der aktuelle Kanzler oder der nächste Kanzler. Das schließt niemanden aus. Ich hab da nicht Fritz geschrieben. Der Kanzler wird neu gewählt.
Wenn wir (gar nicht so viel) Pech haben, wird es sogar eine (sehr Putinhörige) Kanzlerin und der Fritz wird nur Vizekanzler.
Der erstere hat wahrscheinlich Angst vor Putins Kompromat (man erinnere sich an den Herrn Marsalek von Wirecard, der russicher Agent ist und jetzt in Russland weilt) und der aussichtsreichste Kandidat für den Neuen wird von einer Amerikanischen Investment-Heuschrecke bezahlt. Spätestens wenn in Übersee die orangefarbene Putin-Marionette regiert, wird der neue Kanzler also auch über Umwege Putin-hörig.
Der Einfluss wird nicht unterschätzt. Was unterschätzt wird, sind die zukünftigen Kosten der Konsequenzen. Konsequenzen, derer man sich vollkommen bewusst ist, die aber bewusst ignoriert werden. Denn aktuell bringt das Verstärken des gesamten Spektrums von Fake-News bis Doom-Scrolling nunmal Geld und nur die nächsten Quartalszahlen sind wichtig.
Oder anders ausgedrückt: Der Typ im Zug, der, während mit auf die Wand zufährt, die Leute dazu anhält in gleichmäßiger Geschwindigkeit weiter zu fahren, damit er in Ruhe seine Habseligkeiten sortieren und von Bord bringen kann, ignoriert die Wand nicht. Ihm sind nur die Konsequenzen für alle anderen egal.
Das exakt selbe Bild gilt auch explizit nicht nur für Kreml Narrative. Wir können das exakt selbe Bild beispielsweise auch beim Klima und der Energiewende beobachten. Und die Medien sind zu großen Teilen Mittäter.