Biden gibt US-Präsidentschaftskandidatur auf
(www.tagesschau.de)
from Der_aus_Aux@feddit.org to dach@feddit.org on 21 Jul 2024 18:25
https://feddit.org/post/989409
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Für mich ist das eine positive Überraschung. Ich kann mich gar nicht mehr errinern wann ich das letzte Mal von US-Politik positiv überrascht wurde.
Dito - Es gibt in USA noch Menschen, denen ist das Amt wichtiger als die eigene Macht.
Bei mir war das vermutlich 2020 bei der Wahl von Biden.
Je niedriger auf der politischen Ebene man schaut, desto mehr kann man überrascht werden. Ich war zum Beispiel schon entzückt, welch gute Figur Pete Buttigieg als Verkehrsminister gemacht hat, und dass er nicht müde wurde, in konservativen Medien Dinge geradezurücken.
(außerdem ist bidens pressesprecherin echt niedlich, dont @ me pls)
Dafür müsste man aber die US-Politik intensiver verfolgen als z.B. mit der Tagesschau. Auf der Ebene bestanden die letzten Jahre oft daraus, dass Trump nicht, doch oder doch nicht angeklagt wird, MAGA am Rad dreht, konservative Betonköpfe den Rechtsstaat aushöhlen und Grundrechte einschränken und die Republikaner im Senat die Ukrainehilfe blockieren.
Ehrlich gesagt war ich schon recht positiv überrascht von Biden's Politik.
Vorherige Diskussion hier: feddit.org/post/988801
Ich dachte, ich hätte meinen Beitrag gelöscht, nachdem ich den anderen entdeckt habe. Hat es wohl irgendwie überlebt. Tschuldigung.
Perfektes Timing. Die RNC is vorbei. MAGA haben sich umsonst auf das Feindbild Biden eingeschossen. Und es ist gerade noch genügend Zeit bis zur DNC.
Grösster Vorteil eines neuen Kandidaten wäre auch der am einfachsten zu erlangende: ein jüngeres Alter.
Es wird wohl Harris.
Also Trump.
What?
Finde die Entscheidung absolut richtig, macht das Ganze jetzt aber sehr spannend. Frauenfeindlicher Rassist auf der einen Seite vs. schwarze Frau auf der anderen.
Kann mir leider schon vorstellen, dass dadurch manche Trump wählen werden, aber ich hoffe auch, dass dadurch die Politikverdrossenen sehr viel bildlicher den Unterschied zwischen den Parteien sehen.
Schade, dass dir Geschlecht und Hautfarbe wichtig sind.
So zu tun als gäbe es diese Merkmale nicht ist nicht gut
So zu tun, als wären sie für einen Politiker wichtig, befeuert Sexismus und Rassismus.
Nachtrag: Mich überrascht nicht, dass hier hinreichend viele Menschen zugegen sind, die sich persönlich getroffen fühlen. Wirklich schade, dass Runterwählen kein Argument ist.
Politik funktioniert nicht nur auf der rein faktischen Ebene der politischen Positionen. Frau zu sein oder schwarz zu sein prägt die Person die sich zur Wahl stellt und diese Merkmale zu kennen hilft Menschen zu Verstehen warum diese Person ihre Standpunkte vertritt und wie ernst sie es meint.
Wenn sich jemand beliebiges hinstellt und sagt “ich unterstütze die Gleichbehandlung von Gruppe XXX aus vollem Herzen” ist das was anderes als wenn das jemand aus dieser Gruppe tut.
Ein weiteres Puzzleteil des Problems. Präsident und Vizepräsident müssen alle repräsentieren, nicht nur “die Weißen und die Schwarzen”. Es ist hier sogar eher von Nachteil, gezielt zwei Gruppen herauszupicken, die man besonders zu repräsentieren meint.
Das ist nicht was ich gesagt habe. Ich habe gesagt dass bestimmte Positionen glaubhafter sind aufgrund von prägenden Merkmalen. Ich habe nicht gesagt, dass jemand mit diesem Merkmalen nur die Menschen mit den selben Merkmalen repräsentiert.
Sie waren es zumindest für ihre Ernennung 😂
Teil des Problems.
Das Pendel schwingt, mal zu weit in die eine Richtung, dann zu weit in die andere.
Woraus schließt du, dass OP sich selbst meint? Schon ein bisschen dämlich dein Kommentar.
Pardon, wo genau findest du hier Anlass zu einer abweichenden Interpretation? OP hat ohne Kontext die “schwarze Frau” als vermeintliches Argument ins Spiel gebracht.
Das spielt neunmal leider bei einer Wahl eine Rolle
Das zu ändern sollte die Aufgabe der Zivilgesellschaft sein m.M.n.
Aber die Zivilgesellschaft kann es nur ändern, wenn sie nicht vorher von einem Faschisten weggemacht wird
Dann fangen wir doch so schnell wie möglich damit an. Schritt 1: Hautfarben und Geschlechter raus aus der Qualifikationsdiskussion.
Dann verlieren die Demokraten die Wahl. Wenn du etwas erreichen möchtest, musst du an der Macht sein oder zumindest nicht staatlich behindert werden
Wenn die Demokraten die Wahl verlieren, weil ihre Kandidatin rein qualitativ für schlechter als der Kandidat der Republikaner gehalten wird, dann scheint mir das Problem ein ganz grundlegendes zu sein, das nicht dadurch gelöst wird, dass man so weitermacht wie bisher. Es müssen qualifizierte Kandidaten gefunden werden. Die rhetorisch gewinnen können. Und charismatisch.
Wie kommst du darauf, dass das der Fall ist?
Was erwartest du denn, was anders gemacht werden sollte?
Gibt es, haben keine Unterstützung von den Establishment-Democrats
Ich hatte das aus der Aussage gefolgert, dass die Demokraten die Wahl nur gewinnen können, wenn sie bei ihrer designierten Kandidatin (was ja noch unklar ist) Geschlecht und Hautfarbe statt Qualifikation zum wesentlichen Inhalt machen. Habe ich da etwas missverstanden?
Mehr Inhalt, weniger Form.
Wie könnte man das beheben?
Demokratie ist eben nun mal leider sehr oberflächlich, wo tiefgründige Argumente sehr selten überhaupt eine Rolle spielen. Das ist nun mal die Realität der Demokratie.
Op projeziert das auf die US Amerikaner. Das ist nicht seine eigene Meinung. Ist das so schwer zu verstehen?
Bad Faith Argument. "tux0r" ist ein bekannter Troll.
Ad personam. “DarkThoughts” hat offensichtlich kein Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung und möchte nur ein bisschen rumgiften.
(Hiermit blockiert. Troll woanders.)
https://www.youtube.com/watch?v=_goMQolXcbs
.
Es tut mir irgendwie leid, dass du immer so runtergevotet wirst. Bitte lass dich davon nicht entmutigen. Wir brauchen auch deine Meinung in unserem Diskurs.
Es gibt so etwas wie Kontext.
In diesem Fall der, dass es eine Wahl ist, bei der viele Wähler etwas gegen Schwarze und gegen Frauen haben.
Schade, dass du nach wie vor nichts besseres zu tun hast als zu trollen.
.
Ich weiß wie Bait aussieht und auch wenn du mich vergessen hast, ich habe dich ganz sicher nicht vergessen.
“Me, I don’t see race or gender!!”
Ist jetzt nicht so der harte Diss.
So war es auch gemeint, als lazy diss.
Der OP hat damit nicht seine eigenen Ansichten wiedergegeben, sondern die (leider) existierenden politischen Realitäten in den USA gemeint.
Nicht einmal das unbedingt, sondern nur herausgestellt, wie krass diametral die Person Kamala Harris dem trumpschen Weltbild gegenübersteht.
Vor allem, weil Trump und seine Magas die komplette Strategie auf " zu alt, chhhhh, zu alt" eingeschossen haben - und jetzt läuft das nicht nur ins Leere, sondern ist sogar umgedreht. Ich kann mit vorstellen, dass es seine Taktik war, bis nach dem RNC zu warten, damit deren ‘Argumente’ mit einem Schlag verpuffen.
Ja gut, als wäre das bisher ein Problem für Konservative und Hardliner gewesen, ihre Meinung heute völlig entgegen ihres gestrigen Glaubensfundaments zu formulieren und dabei so zu tun, als wäre es immer so gewesen. Macht CDU und CSU auch ständig.
Und endlich ist er alt genug geworden, um Weisheit zu erlangen.
Hätten sie mal nen Schwaben genommen. Die werden angeblich mit 40 gescheit
Gute Entscheidung. Es schmerzte schon etwas, das mitanzusehen. Jetzt bleibt er hoffentlich für seine Leistungen davor in Erinnerung, nicht für Senilität und Sturheit.
Übrigens, eine Sache, die ich nicht wusste, die für mich aber ein ganz anderes Bild auf die Sache wirft: Biden ist eigentlich Stotterer (sowas kann im Alter teils zurückkommen).
Ich wusste es schon länger und das macht für mich die ganze Diskussion absurder. Nicht weil ich deshalb Biden für viel fähiger gehalten hätte, sondern weil Trumps Aussetzer trotz Bidens Vorgeschichte überhaupt nicht relevant sind.
Danke für deinen Dienst, Joe. War mMn die einzig richtige Entscheidung, auch wenn es vermutlich sehr, sehr weh getan haben muss.
Bin gespannt, wer VP wird, und tippe auf ein Weißbrot wie Mark Kelly oder Andy Beshear.
Da das die Republikaner so zu stören scheint, war das wohl ein kluger Schachzug. Ein F in den Chat für Sleepy Joe. Jetzt einfach alle stur hinter Kamala vereinen, alles andere käme einem demokratischen Selbstmord gleich.