Ichđłïžââ§ïžâïžiel
(feddit.de)
from asozialesnetzwerk@feddit.de to ich_iel@feddit.de on 24 Aug 2023 11:06
https://feddit.de/post/2860788
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Basiert
Jaja, Transfrauen haben natĂŒrlich einen unfairen körperlichen Vorteil. Da macht so ein Ausschluss schon Sinn.
Wo sind wir hier eigentlich gelandet? Liegtâs am Themenbereich Sport? Gibt es vielleicht unter SportfunktionĂ€ren nen jĂ€hrlichen Preis fĂŒr herausragende Arschlochigkeit und jemand wollte mal dem Infantino die Lorbeeren streitig machen?
Mich wundert es eher, dass in Schach zwischen den Geschlechtern unterschieden wird. Eine ErklĂ€rung war, dass Schach von MĂ€nnern dominiert wird und sich Frauen in ihrer eigenen Liga wohl fĂŒhlen können.
Was in meinen Augen nur eine Ausrede dafĂŒr ist, dass es in Schach ne Menge sexistischer Schweine gibt die man von Frauen fern halten sollte.
Sexismus ist kein Schach-spezifisches, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem.
Ja. Das Problem betrifft gewisse Bereiche aber stÀrker als andere. In der CoD Lobby erfÀhrt eine Frau zum Beispiel wesentlich mehr BelÀstigung als zum Beispiel auf der Einkaufsmeile. Und leider sticht auch die sehr mÀnnerdominierte Schachgesellschaft da negativ heraus.
WĂ€re natĂŒrlich super wenn das nicht so wĂ€re, aber da muss noch verdammt viel daran gearbeitet werden. Und bis dahin machen spezifische Frauenliegen durchaus Sinn. Und genau aus dem selben Grund macht es auch Sinn Trans-Frauen daran teilhaben zu lassen da diese mindestens so gefĂ€hrdet sind wie Cis-Frauen.
Im Schach wird streng genommen nicht zwischen den Geschlechtern unterschieden. Es gibt dort eine âOpenâ-Rubrik in der alle Spieler:innen mitmachen dĂŒrfen.
ZusĂ€tzlich gibt es spezielle Frauen-Turniere. D.h. âeigentlichâ sollten alle in der Open-Sektion mitmachen. Aber da es aktuell so ist, dass es zu wenig sehr gute Frauen gibt, macht eine spezielle Förderung von Frauen noch Sinn.
Idealerweise wird man die Frauenturnieren in x Jahren/Jahrzehnten nicht mehr benötigen, da bis dahin die Frauen auch die Weltspitze erreicht haben.
Es gibt einen Ă€hnlichen Ansatz z.B. auch bei Jugend-Turnieren. Dort dĂŒrfen auch nicht alle mitspielen, um eben besondere Zielgruppen zu fördern. In der Hoffnung, dass diese dann irgendwann auf dem Top-Niveau ankommen. Ist halt auch bei Frauen aktuell so: Durch die Frauen-Turniere werden Frauen sichtbar, welche es in der Open-Sektion aufgrund ihrer Leistung nicht schaffen wĂŒrden. Damit dienen diese dann wiederum als Vorbilder und Inspirationen von Kindern und Jugendlichen. Mit der Hoffnung, dass die nĂ€chste Generation an Spielerinnen deutlich gröĂer und stĂ€rker sein wird.
Anderes Beispiel: Es gibt z.B. beim BogenschieĂen eine Deutsche Meisterschaft. Dort dĂŒrfen nur Deutsche mitschieĂen - obwohl z.B. die SĂŒdkoreaner viel, viel besser sind. Damit kann man den Bogensport in Deutschland fördern. Sichtbarkeit, Vorbild-Funktion usw. Und vielleicht ist man dann in einigen Jahren auf Weltniveau angekommen.
Aber dort dĂŒrfen auch eingebĂŒrgerte SĂŒdkoreaner mitmachen oder?
Korrekt. Und sehr gute Analogie :-) Bei manchen SportverbĂ€nden gibt es allerdings die Regel, dass man nur fĂŒr eine Nationalmannschaft (als Aktiver) spielen darf. :-)
Ist doch recht klar geregelt: Nationalmannschaft = StaatsbĂŒrger:in der entsprechenden Nation.
Ja. Genau um das geht es! Da kannst du eigentlich jede weibliche Spielerin fragen welche bei den Profis mitspielt. Gab erst vor kurzem wieder ein öffentlicher Skandal wo genau solches Verhalten ans Tageslicht kam.
Auch im Onlineschach, wo das Geschlecht keine Rolle spielt gibt es keine Frauen in den Top 100. Woran das liegt, darĂŒber kann man streiten. Vielleicht weil Frauen die Lust verlieren bevor sie in der Spitze angekommen? Vielleicht weil Frauenschach keine Tradition hat? Aber jeder Open Wettbewerb ist 100% mĂ€nnlich bei den Top 100, und wenn man möchte das Frauen auch mal was gewinnen geht es nur mit Frauen-only Wettbewerben
Ach du, man hat beim e-Sport schon versucht, einen unfairen Vorteil geltend zu machen.
Ich hab einfach keinen Bock. Kein Arsch in der Politik, im rechten Spektrum oder in Sportvereinen hat Bock, sich ernsthaft mit den Problemen im Frauensport auseinanderzusetzen. Es kommt immer nur Sexismus, Sexismus, Seximus. Und wenn wir irgendwo mitmachen wollen machen die Leute Probleme geltend, die oft durch ihren Sexismus ĂŒberhaupt erst entstanden sind und wollen dies mit ncoh mehr Sexismus lösen.
Ich hab keine Lust mehr, fĂŒr den Sexismus anderer gesellschaftlich zu haften!
Ist mMn ein schwieriges Thema. Transpersonen im Sport ist immer kompliziert, weil man die Förderung von Transpersonen gegen die Förderung von AFAB-Frauen abwÀgen muss.
GrundsĂ€tzlich gibt es natĂŒrlich die Frage, warum im Schach zwischen MĂ€nnern und Frauen ĂŒberhaupt unterschieden wird. Die Weltbeste Schachspielerin Hou Yifan ist auf Weltrang 127. ratings.fide.com/profile/8602980 Wenn man jetzt sagt, dass es keine Liga fĂŒr Frauen mehr geben soll, wĂŒrden alle Frauen unter ferner liefen spielen, kaum noch Sponsorengelder einsammeln, etc. Sprich, es wĂŒrde einiges an Förderung fĂŒr Frauen wegbrechen. Eine Liga nur fĂŒr Frauen hat natĂŒrlich auch Nachteile, aber es ist nicht so absurd, wie es auf den ersten Blick scheint.
Wenn sich jetzt 2 bis 3 Spieler der top 100 der offenen Liga als Trans outen, wĂŒrden diese vermutlich die Frauen-Liga anfĂŒhren. Da stellt sich die Frage, ob man denn lieber AFAB-Frauen oder Trans-Frauen fördern möchte. Meiner Meinung nach keine leichte Frage.
Dazu kommt: Es gibt nicht die MĂ€nner-Liga, sonder die offene Liga, in der jede/jeder Mitspielen kann.
Gibt es einen bestimmten Grund, dass du âAFABâ statt âcisâ verwendest bzw. haben diese Begriffe unterschiedliche Bedeutungen/Konnotationen?
Mir war âAFABâ bis eben kein Begriff und ich musste schon bisschen nachdenken, um drauf zu kommen, dass das wahrscheinlich âassigned female at birthâ bedeutet.
Ich dachte AFAB-Frauen wÀre passend als Abgrenzung zu Trans-Frauen. Aber Cis wÀre vielleicht der bessere Begriff.
127??? okay krass das hÀtte ich nicht erwartet
Es spielen halt auch viel weniger Frauen Schach als MĂ€nner, da entstehen solche Diskrepanzen allein aus statistischen GrĂŒnden. Wenn man den besten Spieler aus einem bestimmten, kleinen Land betrachtet, ist das meist Ă€hnlich; der beste DĂ€ne ist z.B. Weltrangliste 137.
Falls dich das Thema mehr interessiert, ist aber die Karriere von Judit Polgar (und ihren Schwestern) durchaus beachtenswert. Sie hat es als einzige Frau jemals in die Top 10 der Weltrangliste geschafft (Platz 8) und ist mit Sicherheit die beste Schachspielerin aller Zeiten. Sie ist zwar nicht mehr aktiv, aber mit ihrem letzten Rating wĂŒrde sie noch Weltranglistenplatz 72 belegen.
Norwegen hat ĂŒbrigens ein bisschen weniger Einwohner als DĂ€nemark :D
Gut, Carlsen ist natĂŒrlich ein krasser statistischer AusreiĂer - nicht nur fĂŒr Norwegen, sondern weltweit. Der Abstand zwischen ihm und Caruana (Weltrang 2) ist laut 2700chess aktuell gröĂer als der zwischen Caruana und Le Quang Liem (Weltrang 17).
Nimmt man Magnus mal raus, bewegen wir uns aber wieder in einem Àhnlichen Bereich; Tari ist Weltrang 120, Hammer ist 159.
Trans Frauen sind Frauen. Seh` da kein entweder-oder. Der deutsche Verband macht es da schon richtig.
Wir wissen ja inzwischen, dass Geschlechter ein Spektrum ist. (Leider nicht alle Menschen, aber ich nehme das jetzt mal hier als unwidersprochen an.) Deswegen halt ich es fĂŒr sinnvoll, innerhalb der Kategorie âFrauenâ durchaus zwischen Cis und Trans unterscheiden zu können, wenn dies sinnvoll bzw. notwendig erscheint. Ich denke Trans-Frauen sind Frauen, aber nicht alle Frauen sind in dieser Hinsicht gleich.
Sollten Trans-Frauen generelle im Sport mit anderen Frauen in der selben Liga spielen? Ich halte das nicht fĂŒr Fair, und deswegen eine Unterteilung zwischen Trans-Frauen und AFAB-Frauen fĂŒr nachvollziehbar. Aber gut ist das auch nicht. Ich habe hier keine Antwort und bin froh, dass ich das nicht entscheiden muss, kann aber verstehen, wenn dies nicht einfach ist.
Anmerkung: Ich halte mich selbst nicht fĂŒr einen TERF und möchte Trans-Personen nicht diskriminieren.
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Ich glaube die (mMn berechtigte) Sorge ist, dass Transmenschen sowohl aus exklusiv Frauenbereichen als auch aus exklusiven MĂ€nnerbereichen ausgeschlossen werden, aber es nicht genug gibt um einen neuen Bereich anzulegen.
Im Schach mit der offenen Liga nochmal ein anderes Thema. Aber ich denke hier wĂŒnschen sich viele Transfrauen einen Safe-Space. Ziel sollte es ja aber eigentlich sein, dass man gar keine gesonderten Safe-Spaces mehr braucht.
Gerade bei Schach macht das meiner Meinung nach kein Sinn, da Frauenligen und -turniere dazu gedacht sind um Frauen Schach schmackhafter zu machen ohne sie gleich der sehr MÀnner dominierten Szene auszusetzen. Und da geht es leider nicht nur um die SpielstÀrke und die Erfahrung sondern vor allem um prinzipielle Themen wie BelÀstigung, Mobbing und so Sachen welche Frauen im Schach leider auch heute noch sehr stark ausgesetzt sind.
All das sind Themen welche schachspielende Transfrauen mindestens genauso ausgesetzt sind und somit abschrecken kann.
WĂŒrde dir da jetzt nicht widersprechen, aber andererseits hat grade Schach auch schon seit Langem eine âOpen Categoryâ als Standard. Genau so eine Kategorie hat ja World Aquatics beim Schwimmen grade erst eingefĂŒhrt, um Trans-Athletinnen eine Teilnahme zu ermöglichen.
Schach ist aber eine ganz andere Sportart als Schwimmen. Da spielt der ursprĂŒngliche Körper keine wirklich grosse Rolle sondern nur was du im Kopf hast.
Aber eben, es schon seine guten GrĂŒnde warum Schach auch Turniere und Liegen hat welche nur fĂŒr Frauen sind. Und da sehe ich keinen Grund warum Trans-Frauen da nicht mitmachen sollten. Denn der Grund warum diese Schach nur fĂŒr Frauen notwendig ist betrifft Trans-Frauen genau gleich.
Glaubst du dass trans Frauen nicht belÀstigt und gemobbt werden?
Sicher werden sie das, habe ich ja auch so geschrieben! Wenn der trans-Status bekannt ist sehr wahrscheinlich noch mehr. Genau darum sollten sie bei Frauenliegen und -turniere mitmachen dĂŒrfen. Genau weil diese Turniere und Liegen auch als Safespace gedacht sind.
Sorry, dann hab ich deinen Kommentar falsch gelesen
NatĂŒrlich glaube ich das nicht.
Der Anteil von trans Personen liegt bei unter einem Prozent, daher ist es extrem unwahrscheinlich, dass sich so viele Menschen plötzlich als trans outen. Dass trans Personen vor der Transition fast immer unter psychischen Problemen leiden macht es noch viel unwahrscheinlicher dass eine nicht geoutete trans Frau unter den top 100 Spielern ist.
Ich frage mich auĂerdem inwiefern eine Ăberrepresentation von trans Frauen den Ausschluss von Frauentunieren rechtfertigt. Es ist ja nicht so dass trans Frauen einen unfairen Vorteil gegenĂŒber cis Frauen haben.
Ich glaube nicht, dass du da andeuten wolltest, aber der Gedanke, da wĂŒrden jetzt MĂ€nner einfach ihren Geschlechtseintrag Ă€ndern lassen, nur um eine Liga fĂŒr Frauen anfĂŒhren zu können ist ja wohl völlig lĂ€cherlich. Das ist doch der Gedanke den viele Leute haben bei sowas. Absurder geht es nicht. Wie wahrscheinlich ist jetzt, das unter den besagten Top 100 wirklich eine Transperson dabei ist? Ich wĂŒrde mal annehmen so verschwindent gering, das jegliche weitere Spekulation darĂŒber inhĂ€rent lĂ€cherlich ist. Da können wir ja gleich auch darĂŒber reden, was denn passieren wĂŒrde, wenn Joe Biden sich jetzt als Frau outen wĂŒrde, nur damit er die erste PrĂ€sidentin der Vereinigten Staaten werden kann. Ich möchte mit diesem Vergleich deine âkeine leichte Frageâ völlig ins LĂ€cherliche ziehen!
Es ist kompliziert.
Es gibt Sport, in dem das Geschlecht dominant ist. Es gibt Sportarten, in denen non-trans-MĂ€nner non-trans-Frauen aus evolutionĂ€ren GrĂŒnden hart ĂŒberlegen sind, primĂ€r durch Testosteron. Wenn zwei gleich lange MMA-KĂ€mpfer antreten, und es gibt keine signifikanten Faktor ausser Mann vs Frau, wird der Mann nach der PubertĂ€t gewinnen ohne sich gross anzustrengen.
Und hey, ich als mĂ€nnliche BĂŒrodrohne kenn Frauen die mich physikalisch fertig machen können. Bei vielen Anderen fragt man sich, ob die das im Moment wirklich versuchen. Bis man feststellt, dass die ersteren Damen es im Ernstfall auf ekelige Dinge wie Gelenk-Ăberdehnungen und Brechungen anlegen. Sorry, ist leider so.
Schach gehört nicht dazu.
Und darum finde ich find es korrekt, dass Frauen-Schach getrennt wird, weil es einfach weniger Frauen gibt, die professionell Schach spielen. Und dann kommen noch BelĂ€stigungen und sexuelle Ăbergriffe dazu, die die Menge von Spielerinnen weiter reduziert. Lichess hatte dazu letztens einen echt harten Artikel.
Und andersdrum tritt Judit Polgar echt vielen MĂ€nner auf dem Brett in die Weichteile.
Und wie man das dann mit Trans-Gedanken zusammenbringt⊠um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Ich fÀnde es besser, wenn Menschen in dieem Kontext Sex einfach ausblenden könnten.
Ich mein, Frauen sind so eine Sache. Was ist mit 10 Jahre alten Kindern die 2000 FIDE Elo haben?
Ich find es eigentlich schade, dass so ein egalitÀres Konstrukt wie Schach defakto negativ in derartige Diskussionen reingezogen wird. Blunders sind Blunders meine Freunde.
Man muss sie nicht gegeneinander abwĂ€gen. Es gibt nicht ausreichend trans Frauen um die Frauen Liga zu dominieren. Die annahme, dass sich 2-3 Menschen aus der Top 100 trans wĂ€ren scheint unvernĂŒnftig, da das deutlich ĂŒberdurchschnittlich viele wĂ€ren. AuĂerdem scheint die Annahme dass es durchschnittlich viel trans Menschen im Profisport gibt gewagt.
Laut den âKonservativenâ werden tĂ€glich tausende Cis MĂ€nner Trans, damit sie im Profisport gewinnen können. Denn wer kennt es nicht, mal eben die komplette IdentitĂ€t Ă€ndern geht ja in Deutschland auch so einfach, dank unseres modernen Transsexuellengesetzes aus den 80ernâŠ
Macht aber keiner.
source
The English Chess Federationâs (ECF) position is clear.
Das Thema ist komplex und hat nichts mit Transrechten zu tun.
Es gibt keine Schachliga wo Frauen ausgeschlossen sind, sie können bereits an allen teilnehmen, es gibt lediglich eine Liga, die exklusiv nur fĂŒr Frauen ist. Das hat gewisse GrĂŒnde. Drei groĂe sehe ich zunĂ€chst zu klĂ€ren.
Das wĂ€ren die Unterschiede in der Ausbildung von Frauen, also die noch immer vorhandene gesellschaftliche Benachteiligung in der Ausbildung fĂŒr Schach. Und im Sport geht es auch um Chancengleichheit.
Der Streuung von Intelligenz (bei Frauen ist diese statistische in beide Richtungen (Schlau vs Dumm) weniger stark gestreut. 10 zufĂ€llige MĂ€nner vs 10 zufĂ€llige Frauen sind etwa gleich intelligent. Bei den 10 schlausten MĂ€nner vs 10 schlausten Frauen liegen die MĂ€nner vorne, bei den 10 dĂŒmmsten die MĂ€nner allerdings auch.
Noch kontrovers, aber scheinbar gibt es auch Unterschiede in der Physiologie des Hirns. Ob letzteres stimmt, weià ich nicht, aber es gibt immerhin Untersuchungen die unterschiedliche AktivitÀten messen und das bestÀtigen, bin aber kein Biologe. Zumindest solange das noch nicht geklÀrt ist, sollte man es nicht ignorieren, auch wenn sich dadurch am Ende kein Nachteil ergeben sollte.
Die besten Frauen schaffen es nur unter die Top 300 bei den MĂ€nnern, also scheint es im Sinne des Sports zu sein, eine extra Liga fĂŒr Frauen zu haben. Daher sehe ich den Entscheid diese Trennung aufzuweichen als kritisch. Da es hier um groĂe Preisgelder (Millionen) geht, gibt es bestimmt einen Mann der mal abwechselnd bei den Frauen mitspielt um doppelt zu kassieren. Es öffnet auĂerdem die TĂŒren zu anderen Sportarten, wo man argumentieren könnte, dass eine Frauenliga nicht nötig sei.
Also ganz vorne weg mĂŒssten jetzt die Frauen dazu protestieren, als Mann kann es mir ja eigentlich egal sein. Meine 2 Cent.
Inwiefern hat das mit dem Thema zu tun?
Das hört sich nach individuellem Fehlverhalten an, welches sowohl Teilnehmer als auch VerbÀnde selbst ausreichend sanktionieren könnten (falls die Mechanismen noch nicht vorhanden sind, kann da ausgebessert werden).
Welchen Teil davon hast du denn nicht verstanden, könnst du etwas prÀziser sein?
Nein, das wirst du nicht einfach so sanktionieren können, da es jedem frei steht sein Geschlecht so oft zu wechseln wie er/sie möchte. Das du sowas âFehlverhaltenâ nennst finde ich auch fragwĂŒrdig. Wie oft und in welchem Abstand darf denn jemand deiner Meinung nach sein Geschlecht wechseln?
Mir ist nicht wirklich klar, welcher Zusammenhang zwischen der Verteilung von Intelligenz/Hirnphysiologie und Schachplatzierung besteht.
Weil das ein Sport ist der mit dem Gehirn ausgetragen wird.
Den zweiten Teil mĂŒsstest du noch beantworten.
... Mit der impliziten Vermutung, dass eine biologisch messbare Metrik ĂŒber GehirnfĂ€higkeit einen groĂen Einfluss auf die Schachplatzierung hat. Diese Vermutung wĂŒrde ich nĂ€mlich anfechten. Es gibt keinen Grund zu vermuten, dass sozio-ökonomische/kulturelle Faktoren nicht eine viel gröĂere Rolle spielen. Z.b. gehe ich jetzt mal davon aus, dass in der Top-500 Liste an Schachspielern nicht alle LĂ€nder ihrer Bevölkerungsmenge entsprechend vertreten sind (sogar wenn wir eine gewisse Verzerrung durch die sample size n=500 mit einbeziehen). Und das ist nur ein einzelner relativ leicht zu ĂŒberprĂŒfender Faktor.
Wenn wir den kulturellen Familienhintergrund, gesellschaftliche Akzeptanz von Schachspielen fĂŒr Personengruppen, ökonomischen Begebenheiten usw. beschĂ€ftigen wird reelle Intelligenz (wie auch immer gemessen) wahrscheinlich immer weiter in den Hintergrund rĂŒcken. Vermutlich sind die Top 500 Schachspieler intelligenter als die Durchschnittsbevölkerung, aber sogar unter den Top 500 Spielern werden all diese Faktoren dazu fĂŒhren, dass es wahrscheinlich kaum eine Korrelation zwischen Listenplatz und messbarer Intelligenz gibt.
Und all da beruht immer noch auf der grundsĂ€tzlichen Vermutung, dass rohe Intelligenz ĂŒberhaupt eine relevante biologische Rolle beim Schachspielen hat!
Sorry, das hatte ich ĂŒbersehen!
Den Teilnehmern und VerbĂ€nden die direkt mit den Schachspielern interagieren wird klar sein, wer sich konstant in Schachspielen als Frau oder Mann identifiziert, nur um Gewinne abzugreifen, und wer nicht. VerbĂ€nde und Turniere haben auch Regeln zu Beleidigungen, verletzendem oder respektlosem Verhalten, ohne dass das völlig durchquantifiziert ist. Respektloses Verhalten oder Beleidigungen erkennt jeder an der Kommunikationsart und dem Verhalten des GegenĂŒber. Nicht daran, dass das Wort in irgendeinem Regelwerk unter "Beleidigung" oder "respektloses Verhalten" festgeschrieben ist.
Warum wird dieses Thema immer so behandelt, als wĂŒrden Menschen nicht seit Anbeginn der Zeit solche Probleme ohne komplette wegrationalisierung lösen können?
Wenn versucht wird offensichtlich zu schummeln, dann ist das Fehlverhalten, ja.
Das widerspricht mir trotzdem der Tatsache das es eine Frauenliga gibt, eben damit Frauen auch einmal gewinnen können. Selbst wenn das was du schreibst alles zutrifft, dann ist diese Person trotzdem mit den Vorteilen - ob nun biologisch oder Sozial - eines Mannes aufgewachsen. Mit dem gleichen Argument kann die Frauenliga abgeschafft werden und plötzlich gewinnt kaum noch eine Frau im Weltrang. Das fĂŒhrt doch den ursprĂŒnglichen Grund fĂŒr eine Frauenliga ins Absurde, findest du nicht?
Woher willst du das wissen ob es nur ums Gewinn abgreifen geht? Das musst du schon klar als genaue Regel definieren, alles andere ist WillkĂŒr. Ja das ist absichtlich jetzt pedantisch, aber wenn schon eine Regel definiert werden soll, muss sie an irgendwas fest gemacht werden. Es gibt Menschen die de-transition, dĂŒrfen diese dann nie mehr Schach spielen? Jetzt hatten wir den Fall noch nicht, aber das hĂ€ngt fĂŒr mich da mit drin.
Nicht, wenn all diese Faktoren dazu fĂŒhren, dass Frauen weniger Interesse an Schach haben (weil es als MĂ€nner-dominiert wahrgenommen wird), es weniger Förderung durch Familie und Umfeld gibt (und möglicherweise auch durch Institutionen) und ökonomisch in vielen Gesellschaften weniger gerne in Frauen investiert wird.
Ein mMn deutlich besseres Argument als die Frage um Intelligenz! Bei der statischen Menge an Transmenschen gehe ich aber nicht davon aus, dass es eine unglaublich hohe Relevanz gewinnt.
In der queer-Gemeinde gibt es den Spruch "the ultimate goal of queerness is to render the term meaningless". Das Ziel ist nicht, eine abgeschottete Gemeinde zu grĂŒnden, sondern so tief in der Gesellschaft verwurzelt zu sein, dass 'die NormalitĂ€t' einen vollends beinhaltet. Eigene Gemeinschaften werden gegrĂŒndet um bis zu diesem Zeitpunkt sich sammeln zu können und in Frieden existieren zu können.
Und genauso existieren Frauenligen in vielen DomÀnen gerade um Partizipation von Frauen zu stÀrken und hervorzuheben, um möglicherweise in einer egalitÀren Zukunft in einem gemeinsamen Projekt aufzugehen. Eben die genannten sozialen Faktoren, die biologische Faktoren wahrscheinlich völlig nebensÀchlich machen, schwÀchen Frauen.
Das habe ich als hypothetische PrĂ€misse angesehen. Aber ja, das ist natĂŒrlich die offene Frage fĂŒr VerbĂ€nde, Turniere und Teilnehmer.
Regeln mĂŒssen keine genaue Anzahl an respektlosen Handlungen haben, um jemanden fĂŒr respektloses Verhalten zu bestrafen, oder? Die professionelle Schachwelt ist wohl kleine genug, dass die Leute sich untereinander kennen und auf ein soziales Verhaltensnetz vertrauen können. Da wird ausreichend EinschĂ€tzungsspielraum sein, ob Leute vorgaukeln Trans zu sein, um an bestimmten Turnieren teilnehmen zu können.
Trans Frauen wachsen typischerweise nicht so wie cis MĂ€nner auf. Das ist ein Klischee, das trans Frauen ihre Weiblichkeit abspricht.
Bei MĂ€nnern sind die meisten (angeborenen) Eigenschaften weiter gestreut als bei Frauen. Das macht sich insbesondere in den Extremen der Verteilung bemerkbar. Zum Beispiel die KörpergröĂe: Es ĂŒberrascht nicht, dass die gröĂten Menschen aller Zeiten mĂ€nnlich waren, weil MĂ€nner durchschnittlich gröĂer sind. Aber auch bei den kleinsten Menschen aller Zeiten sind MĂ€nner in der Ăberzahl. Das liegt daran, dass die Streuung der KörpergröĂe von MĂ€nnern gröĂer ist und sie dadurch ĂŒberreprĂ€sentiert sind, je mehr man sich fĂŒr besonders groĂe oder kleine Menschen interessiert. Neben der Intelligenz ist vermutlich auch Schachtalent bei MĂ€nnern ungleicher verteilt. Das könnte erklĂ€ren, weshalb extrem talentierte Schachspieler, wie zB die Spieler in der Schach-Bundesliga, ĂŒberwiegend mĂ€nnlich sind.
Vor allem, da die selben Forscher, die zu den Unterschieden zwischen mĂ€nnlichen und weiblichen Hirnen forschen auch sagen, dass die Hirne von Trans-Frauen von Geburt an eher weiblich sind (und von Trans-MĂ€nnern entsprechend eher mĂ€nnlich). Hirnphysiologie ist also eher ein Argument fĂŒr die Aufnahme von Trans-Frauen.
Können wir bitte aufhören anzunehmen, dass Menschen mehrmals ihr Geschlecht wechseln wĂŒrden um irgendwelche Vorteile zu nutzen? Das ist doch unfassbar weit weg von der RealitĂ€t.
Geht ja nur um Millionen von Dollar. Ist kein alltĂ€glicher Fall der sonst vorkommt. AuĂerdem war das keine Antwort auf meine Frage, aber du bist auch jemand anderes und hast nicht die abstruse Idee gehabt sowas sanktionieren zu wollen.
Warum ist das weit von der RealitĂ€t weg? Menschen lĂŒgen und betrĂŒgen um sich jegliche Vorteile zu verschaffen.
Wenn es um Millionen geht die einfach so rumliegen wĂŒrde ich es höchstwahrscheinlich tun.
Steile Behauptung. Moderne Forschung zeigt, dass
Ja gut, ich denke damit wÀre es dann geklÀrt, wieder was gelernt. Danke.
Dann gibt es die Frauenliga anscheinend nur, damit die MÀnner nicht alle nur am verlieren sind und weil sich MÀnner einbilden schlauer zu sein. Und generell liegt es nur an der Bewertung was Intelligenz ist und nicht ob jemand tatsÀchlich intelligent ist.
Warum spielen dann die ganzen Frauen nicht gegen die MĂ€nner? Im offenen Wettkampf dĂŒrften sie das ja und wĂŒrden sogar doppeltes Preisgeld bekommen (einmal Frauenliga + nochmal bei Gemischt)
Die letzten beiden Beispiele finde ich jetzt nicht so gut, da sie mehr auf ein gesellschaftliches Problem hindeuten (MĂ€nnliche SelbstĂŒberschĂ€tzung und falsche Assoziation mit IQ). Mein Beispiel bezog sich lediglich auf die breitere Streuung. Auch am ersten Beispiel gefĂ€llt mir nicht, dass es um Verarbeitungsgeschwindigkeit in âglobal gender differencesâ, also im allgemeinen geht. Aber wurden dort auch die schlausten Frauen mit den schlausten MĂ€nnern verglichen? Genau das hab ich doch in dem Beispiel gemeint, wenn man nach einem generellen Muster sucht, dann wird man kaum eines, wenn ĂŒberhaupt, finden. (10 zufĂ€llige MĂ€nner/Frauen ⊠wie oben geschrieben).
NatĂŒrlich nicht. Sowas lĂ€sst sich aus den genannten Forschungsergebnissen auch gar nicht schlussfolgern. Frauen sind nicht schlauer als MĂ€nner, aber andersrum eben auch nicht.
Und was ich zitiert habe waren keine âBeispieleâ, das sind komplette Paper, du musst nur auf den Link klicken, den ich eingebettet habe. Du kannst dir die ganzen Studien durchlesen, falls du dich fĂŒr die wissenschaftliche Seite dessen interessierst. Gibt natĂŒrlich noch viele weitere.
Hast du denn fĂŒr deine Behauptung, die Streuung wĂ€re gröĂer, einen Beleg? Bzw. woher âweiĂtâ du das? Das wĂŒrde ja tatsĂ€chlich bedeuten, die schlauesten Menschen sind ganz ĂŒberwiegend MĂ€nner. Und das widerspricht meinem Stand der Info (und dem, was ich in wissenschaftlichen Studien mal so eben kurz finden konnte) einfach komplett. Ich glaube, du irrst dich da einfach und reproduzierst ein sehr altes Vorurteil.
Nach aktuellem Stand ist der Schachsport ein immer noch absolut mĂ€nnerdominiertes Hobby. Allein an Sichtbarkeit macht das einen riesigen Unterschied. Wenn du als kleines MĂ€dchen aufwĂ€chst und dich auch nur vage fĂŒr Schach interessierst wirst du zuallererst mit den mĂ€nnlichen Weltmeistern konfrontiert. Du bekommst mit, wie selten Frauen ĂŒberhaupt vertreten sind, wie viel besser die MĂ€nner sind - was denkst du, was das mit deiner Motivation macht, selbst in diesem Sport weiterzukommen?
Die Frauenliga gibt es, weil die internationalen SchachverbĂ€nde kapiert haben, dass man jungen Menschen Gelegenheit und Motivation bieten muss, damit die ĂŒberhaupt mit einem Hobby/Sport anfangen. Um Frauen in den Sport zu kriegen muss man Frauen sichtbar machen, die dort schon aktiv und erfolgreich sind. Deswegen gibt es eine offene Liga und eine, die speziell die HĂ€lfte der Bevölkerung anspricht, die bislang unterreprĂ€sentiert ist, obwohl wir nunmal wissen, dass sie aufgrund ihrer kognitiven FĂ€higkeiten ganz genauso dazu in der Lage sind.
Das ist jedenfalls die wissenschaftliche Sicht auf das Thema. Ob du die anerkennst oder lieber ignorierst liegt ganz bei dir.
Doch es gibt eine Liga wo Frauen ausgeschlossen sind: Die Frauenliga
Steht sogar im Bildchen oben. Nagut, auĂer der deutsche Schachbund, der scheinbar nicht transphob ist.
Ich möchte den tollen Move des deutschen Schachverbunds nutzen um zu sagen: aus historischer Sicht ist der âbiologische Vorteilâ eines Geschlechts C in Thema Y erstunken und erlogen.
Nachdem Religion und Naturmagie vom Wissenschaft abgelöst wurde, wird sie gerne von Nicht-Wissenschaftlern gerne zweckentfremdet, um Gatekeeping zu legitimieren. Wer kann schon etwas ernsthaftes gegen psyeudo medizinische oder biologische Argumente sagen? FĂŒr Laien sind sie schwer zu entlarven und kaum von realen wissenschaftlichen Meinungen zu unterscheiden.
Wenn Frauen falsch trainiert werden, sie keinen Zugang zu gleichen Möglichkeiten haben, die Möglichkeiten nicht ihrem Körper entsprechen, oder sie durch Hausarbeiten/ Kinder davon abgehalten werden, zeit fĂŒr Sport y zu widmen⊠dann kann man auch keine haltbaren Datenlagen erschaffen.
Na ja, also, dass MĂ€nner durchschnittlich mehr Muskelmasse haben als Frauen ist ja biologischer Fakt. Ich empfand einen Radiobeitrag zum Thema Verletzungen bei Frauen im FuĂball, den ich letztens gehört habe, als etwas ironisch. Eine interviewte Torwartin sprach darĂŒber, dass âJa, Frauen haben weniger Muskelmasse und haben deswegen hĂ€ufiger Probleme als MĂ€nner, wenn es z.B. um die Stabilisierung des Halses bei der Kopfballannahme geht, aber einen leichteren Ball will ich nicht verwenden, wir schaffen das schon so, weil wir Frauen sindâ.
Gleichgestellt bedeutet nicht, dass man auch zwangsweise die gleichen Voraussetzungen hat. Es ist fĂŒr mich durchaus ein Unterschied, wenn jemand sagt âFrauen können kein FuĂball, weil sie mit einem kleineren Ball spielenâ oder âFrauen spielen FuĂball, mit einem leichteren Ball, um die Verletzungsgefahr zu verringernâ.
Ich weiĂ nicht, ob das heute noch so gehandhabt wird, aber zu meiner Zeit mussten Frauen im Schulsport auch nicht gleiche Zeit laufen, um dieselbe Note zu bekommen.
Ein biologischer Unterschied macht noch keinen biologischen Vorteil. Ein Unterschied legitimiert auch noch keine strinkte Trennung aufgrund von einem Faktor X. Das ist grob das, worauf ich hinaus möchte.
Das Thema ist sehr komplex und kann nicht mittels kurzer Nachrichten erklÀrt werden. Werde grade zum essen gerufen :D
Es ist schon wiederlegt, dass Testosteron-Mengen in weiblich gelesen Körpern einen Vorteil in Menge an Sportarten X geben soll. Es hat keine signifikante Auswirkung auf die sportliche Leistung einer Frau. Was aber bewiesen werden kann ist, dass schwarze Frauen und Frauen mit natĂŒrlich hohem Testosteron Werten von Sportarten ausgeschlossen werden, weil eine Angst vor TransFrauen geschĂŒrt wird. Hier gibt es einen Unterschied, aber keinen Vorteil.
Dazu empfehle ich gerne Videos von JessieGender aber auch Dokus des BR zu zyklusbasierenden Trainings. Muss nun zu meinem Freund zum food
Einen generellen sicherlich nicht.
Das ein Unterschied kein Vorteil per se sein muss ist ja erstmal klar, aber in dem von mir geschilderten Fall schon.
Und deswegen ist auch eine Trennung aufgrund eines solchen Faktors auch durchaus legitim. Im sportlichen Wettkampf geht es darum, dass bei gleichen Voraussetzungen der/die Bessere gewinnt.
Um ein Extrembeispiel zu verwenden: Niemand erwartet von einem Rollstuhlfahrer, dass er Usain Bolt im Sprint schlÀgt.
Es ist bei Transpersonen (im Schach besonders MtF, weil MĂ€nner im Schach einen Vorteil haben) immer kompliziert, aber sie grundsĂ€tzlich auszuschlieĂen ist einfach falsch und ignorant.
Ich denke es Fall zu Fall zu unterscheiden ist am besten. So viele Transpersonen gibt es nicht, so schwer kann das wohl nicht sein.
Bearbeitung: Im Durchschnitt spielen im Schach die besten MĂ€nner besser als die besten Frauen.